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   BVerwG, 17.08.1961 - III C 288.58   

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BVerwG, 17.08.1961 - III C 288.58 (https://dejure.org/1961,512)
BVerwG, Entscheidung vom 17.08.1961 - III C 288.58 (https://dejure.org/1961,512)
BVerwG, Entscheidung vom 17. August 1961 - III C 288.58 (https://dejure.org/1961,512)
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 22.10.1957 - III C 279.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.08.1961 - III C 288.58
    Die für Kriegssachschäden aufgestellten Rechtsgrundsätze der Entscheidung vom 22. Oktober 1957 - BVerwG III C 279.56 - (BVerwGE 5, 270 [BVerwG 22.10.1957 - III C 279/56]), nach denen es bei der Gegenüberstellung des verlorenen und des erhalten gebliebenen Hausrats auf den Zeitpunkt des letzten feststellungsfähigen Teilschadens ankommt, finden in einem solchen Falle, in dem es sich nicht um mehrere Teilschäden zu verschiedenen Zeitpunkten, sondern um einen Schaden handelt, dessen Entstehung sich infolge "langsamer Vertreibung" über einen längeren Zeitraum erstreckt hat, keine Anwendung.
  • BVerwG, 30.01.1959 - IV C 288.58
    Auszug aus BVerwG, 17.08.1961 - III C 288.58
    Der durch die Vertreibung entstandene Hausratschaden der Klägerin besteht daher auch in dem Unterschied zwischen dem Verkehrswert des Hausrates und dem bei der Veräußerung eines Teiles des Hausrates erzielten Erlöse (vgl. dazu die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. September 1957 - BVerwG III C 162.56 - [Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 427.3 Nr. 13 zu § 11 LAG = ZLA 1957 S. 372]; vom 30. Januar 1959 - BVerwG IV C 288.58 - [BVerwGE 8, 141]; vom 19. Mai 1959 - BVerwG III C 261.55 - [MDR 1959 S. 687] und vom 10. Februar 1956 - BVerwG IV C 13.54 - [Buchholz a.a.O., 427.2 Nr. 19 zu § 8 FG]; vgl. auch die Entscheidung vom 12. Mai 1959 - BVerwG IV B 160.58 - [ZLA 1959 S. 263 = RLA 1959 S. 301 = IFLA 1960 S. 20]).
  • BVerwG, 26.06.1958 - III C 301.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.08.1961 - III C 288.58
    Die Entscheidung des Senats vom 26. Juni 1958 - BVerwG III C 301.56 - (Buchholz. a.a.O. 427.3 Nr. 1 zu § 301a LAG = MDR 1958 S. 793) steht dieser Auffassung nicht entgegen; wenn dort der Erlös aus einem Notverkauf angerechnet worden ist, dann geht das - abgesehen davon, daß es sich nicht um "Hausratentschädigung" nach dem Feststellungs- und Lastenausgleichsgesetz, sondern um "Hausrathilfe" nach den Härtevorschriften gehandelt hat - darauf zurück, daß der Kläger damals die Gewährung der Hausrathilfe nur unter Anrechnung des Verkaufserlöses beantragt hatte.
  • BVerwG, 01.03.1961 - III C 256.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.08.1961 - III C 288.58
    Vertragliche Ansprüche müssen aber bei der Anrechnung nach § 8 Abs. 2 Nr. 4 FG außer Betracht bleiben, wie der Senat bereits in der Entscheidung vom 1. März 1961 - BVerwG III C 256.58 - (NJW 1961 S. 1178) ausgesprochen hat (vgl. auch die Entscheidung vom 20. April 1961 - BVerwG III C 109.59 -).
  • BVerwG, 26.09.1957 - III C 162.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.08.1961 - III C 288.58
    Der durch die Vertreibung entstandene Hausratschaden der Klägerin besteht daher auch in dem Unterschied zwischen dem Verkehrswert des Hausrates und dem bei der Veräußerung eines Teiles des Hausrates erzielten Erlöse (vgl. dazu die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. September 1957 - BVerwG III C 162.56 - [Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 427.3 Nr. 13 zu § 11 LAG = ZLA 1957 S. 372]; vom 30. Januar 1959 - BVerwG IV C 288.58 - [BVerwGE 8, 141]; vom 19. Mai 1959 - BVerwG III C 261.55 - [MDR 1959 S. 687] und vom 10. Februar 1956 - BVerwG IV C 13.54 - [Buchholz a.a.O., 427.2 Nr. 19 zu § 8 FG]; vgl. auch die Entscheidung vom 12. Mai 1959 - BVerwG IV B 160.58 - [ZLA 1959 S. 263 = RLA 1959 S. 301 = IFLA 1960 S. 20]).
  • BVerwG, 12.05.1959 - IV B 160.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.08.1961 - III C 288.58
    Der durch die Vertreibung entstandene Hausratschaden der Klägerin besteht daher auch in dem Unterschied zwischen dem Verkehrswert des Hausrates und dem bei der Veräußerung eines Teiles des Hausrates erzielten Erlöse (vgl. dazu die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. September 1957 - BVerwG III C 162.56 - [Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 427.3 Nr. 13 zu § 11 LAG = ZLA 1957 S. 372]; vom 30. Januar 1959 - BVerwG IV C 288.58 - [BVerwGE 8, 141]; vom 19. Mai 1959 - BVerwG III C 261.55 - [MDR 1959 S. 687] und vom 10. Februar 1956 - BVerwG IV C 13.54 - [Buchholz a.a.O., 427.2 Nr. 19 zu § 8 FG]; vgl. auch die Entscheidung vom 12. Mai 1959 - BVerwG IV B 160.58 - [ZLA 1959 S. 263 = RLA 1959 S. 301 = IFLA 1960 S. 20]).
  • BVerwG, 20.04.1961 - III C 109.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.08.1961 - III C 288.58
    Vertragliche Ansprüche müssen aber bei der Anrechnung nach § 8 Abs. 2 Nr. 4 FG außer Betracht bleiben, wie der Senat bereits in der Entscheidung vom 1. März 1961 - BVerwG III C 256.58 - (NJW 1961 S. 1178) ausgesprochen hat (vgl. auch die Entscheidung vom 20. April 1961 - BVerwG III C 109.59 -).
  • BVerwG, 19.05.1959 - III C 261.55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.08.1961 - III C 288.58
    Der durch die Vertreibung entstandene Hausratschaden der Klägerin besteht daher auch in dem Unterschied zwischen dem Verkehrswert des Hausrates und dem bei der Veräußerung eines Teiles des Hausrates erzielten Erlöse (vgl. dazu die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. September 1957 - BVerwG III C 162.56 - [Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 427.3 Nr. 13 zu § 11 LAG = ZLA 1957 S. 372]; vom 30. Januar 1959 - BVerwG IV C 288.58 - [BVerwGE 8, 141]; vom 19. Mai 1959 - BVerwG III C 261.55 - [MDR 1959 S. 687] und vom 10. Februar 1956 - BVerwG IV C 13.54 - [Buchholz a.a.O., 427.2 Nr. 19 zu § 8 FG]; vgl. auch die Entscheidung vom 12. Mai 1959 - BVerwG IV B 160.58 - [ZLA 1959 S. 263 = RLA 1959 S. 301 = IFLA 1960 S. 20]).
  • BVerwG, 16.01.1959 - IV C 406.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.08.1961 - III C 288.58
    Der durch die Vertreibung entstandene Hausratschaden der Klägerin besteht daher auch in dem Unterschied zwischen dem Verkehrswert des Hausrates und dem bei der Veräußerung eines Teiles des Hausrates erzielten Erlöse (vgl. dazu die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. September 1957 - BVerwG III C 162.56 - [Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 427.3 Nr. 13 zu § 11 LAG = ZLA 1957 S. 372]; vom 30. Januar 1959 - BVerwG IV C 288.58 - [BVerwGE 8, 141]; vom 19. Mai 1959 - BVerwG III C 261.55 - [MDR 1959 S. 687] und vom 10. Februar 1956 - BVerwG IV C 13.54 - [Buchholz a.a.O., 427.2 Nr. 19 zu § 8 FG]; vgl. auch die Entscheidung vom 12. Mai 1959 - BVerwG IV B 160.58 - [ZLA 1959 S. 263 = RLA 1959 S. 301 = IFLA 1960 S. 20]).
  • BVerwG, 10.02.1956 - IV C 13.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.08.1961 - III C 288.58
    Der durch die Vertreibung entstandene Hausratschaden der Klägerin besteht daher auch in dem Unterschied zwischen dem Verkehrswert des Hausrates und dem bei der Veräußerung eines Teiles des Hausrates erzielten Erlöse (vgl. dazu die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. September 1957 - BVerwG III C 162.56 - [Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 427.3 Nr. 13 zu § 11 LAG = ZLA 1957 S. 372]; vom 30. Januar 1959 - BVerwG IV C 288.58 - [BVerwGE 8, 141]; vom 19. Mai 1959 - BVerwG III C 261.55 - [MDR 1959 S. 687] und vom 10. Februar 1956 - BVerwG IV C 13.54 - [Buchholz a.a.O., 427.2 Nr. 19 zu § 8 FG]; vgl. auch die Entscheidung vom 12. Mai 1959 - BVerwG IV B 160.58 - [ZLA 1959 S. 263 = RLA 1959 S. 301 = IFLA 1960 S. 20]).
  • BVerwG, 12.01.1962 - IV C 383.59

    Rechtsmittel

    Zum Tatbestand der "langsamen Vertreibung" (Übernahme von BVerwG III C 288.58).

    Bei der Zuerkennung bleiben Notverkaufserlöse grundsätzlich außer Ansatz (Übernahme von BVerwG III C 288.58).

    Hier sind aber Vertreibungsschäden zu beurteilen, bei der Aussiedlung zudem - wie insbesondere das Urteil des III. Senats vom 17. August 1961 - BVerwG III C 288.58 - zutreffend ausführt - Schadenstatbestände aus einer sogenannten "langsamen Vertreibung", die sich ihrer Art nach über einen längeren Zeitraum erstreckt.

    Urteil herangezogenen Entscheidungen nach nicht abschließend auseinandergesetzt hatten, ist Grundsätzlich bereits in dem Urteil des erkennenden Senats vom 30. Januar 1959 - BVerwG IV C 288.58 - (BVerwGE 8, 141) und den Urteil des III. Senats vom 17. August 1961 - BVerwG III C 288.58 - enthalten und wird vom erkennenden Senat bestätigt.

  • BVerwG, 12.01.1962 - IV C 125.60

    Voraussetzung für einen Schadensausgleich bei Hausratschäden

    Bei einem Notverkauf von Hausrat im Vertreibungsgebiet ist der Veräußerungserlös im Rahmen der Schadensfeststellung zu berücksichtigen, es sei denn, daß er zur Deckung der Aussiedlungskosten verwendet worden ist und diese nicht erstattet worden, sind (Fortsetzung der Rechtsprechung BVerwG IV C 288.58 und BVerwG III C 288.58 [vgl. auchUrteil vom 12. Januar 1962 - BVerwG IV C 383.59 -]).

    So hat das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG IV C 288.58 und BVerwG III C 288.58) aus der bisherigen Rechtsprechung der Lastenausgleichssenate den Grundsatz abgeleitet, bei Notverkäufen in Vertreibungsgebieten sei zur Feststellung des Hausratschadens auch der Veräußerungserlös heranzuziehen.

  • BVerwG, 19.08.1982 - 3 C 34.82

    Spätaussiedlung aus der UdSSR - Feststellung eines Vertreibungsschadens an

    Das Bundesverwaltungsgericht geht zwar in mehreren Entscheidungen (vgl. hierzu u.a. Urteile vom 30. Mai 1963 - BVerwG 3 C 222.60 -, vom 25. Oktober 1963 - BVerwG 4 C 46.62 -, vom 6. Dezember 1963 - BVerwG 4 C 30.63 - [alle in ZLA 1964, S. 4, 124 und 165] und vom 17. August 1961 - BVerwG 3 C 288.58 - [Buchholz 427.2 § 8 Nr. 46]) im Ergebnis davon aus, daß eine durch behördlichen Druck herbeigeführte Aufgabe der Eigentümerstellung im Sinne des § 229 Abs. 2 Satz 1 LAG einer Schadensfeststellung hinsichtlich des verlorenen Grundvermögens oder anderer Wirtschaftsgüter dann nicht entgegensteht, wenn der Aussiedler über das betreffende Wirtschaftsgut rechtsgeschäftlich unentgeltlich verfügt hat, weil es ihm sonst ohnehin infolge der Aussiedlung zwangsläufig verlorengegangen wäre.
  • BVerwG, 14.01.1975 - III C 23.73

    Geltendmachung eines vertreibungsbedingten Verlustes von Ansprüchen aus einem

    Der in § 12 Abs. 1 LAG geforderte Zusammenhang zwischen Schaden und Vertreibungsmaßnahme wird durch die Internierungszeit des Klägers nicht zerstört (vgl. zur sog. "langsamen Vertreibung" die Urteile vom 26. September 1957 - BVerwG III C 162.56 - [ZLA 1957, 372], vom 17. August 1961 - BVerwG III C 288.58 - [Buchholz 427.2 § 8 Nr. 46 = ZLA 1962, 124] und vom 12. Januar 1962 - BVerwG IV C 383.59 - [BVerwGE 13, 280]).
  • BVerwG, 16.02.1978 - 3 C 37.77

    Feststellung eines Vertreibungsschadens

    Diese Rechtsprechung geht ebenfalls davon aus, daß die unter dem Zwang einer bevorstehenden Aussiedlung veräußerten Wirtschaftsgüter dann Gegenstand einer Schadensfeststellung sein können, wenn sie auch ohne den "Notverkauf" durch die Vertreibung zwangsläufig verlorengegangen wären (vgl. u.a. Urteile vom 12. Januar 1962 - BVerwG 4 C 383.59, BVerwG 4 C 229.60, BVerwG 4 C 125.60 - [Buchholz 427.2 §§ 8 Nr. 49, 50 und 51] und vom 17. August 1961 - BVerwG 3 C 288.58 - [Buchholz a.a.O. Nr. 46]; Beschlüsse vom 13. Juli 1971 - BVerwG 3 ER 211.71 - und vom 15. Dezember 1977 - BVerwG 3 B 80.76 -).
  • BVerwG, 15.12.1977 - 3 B 80.76

    Frage nach der Klärungsbedürftigkeit einer Kategorisierung eines Verlustes bzgl.

    Dabei ist davon ausgegangen worden, daß Gegenstand der Schadensfeststellung die unter dem Zwang der bevorstehenden Aussiedlung veräußerten Wirtschaftsgüter sind, wobei sich die erzielten Erlöse aus Notverkäufen bei der Schadensfeststellung allerdings schadensmindernd auswirken können (vgl. u.a. Urteile vom 12. Januar 1962 - BVerwG IV C 383.59, BVerwG IV C 229.60, BVerwG IV C 125.60 - [Buchholz 427.2 § 8 Nrn. 49, 50 und 51] und vom 17. August 1961 - BVerwG III C 288.58 - [a.a.O., Nr. 46]; Beschluß vom 13. Juli 1971 - BVerwG III ER 211.71 -).
  • BVerwG, 18.06.1964 - III C 169.61

    Rechtsmittel

    Die unter dem Druck einer bevorstehenden Vertreibung oder Aussiedlung vorgenommene Veräußerung, Weggabe oder sogar Schenkung unter nahen Familienangehörigen steht der Feststellung des Verlustes dieser Gegenstände nach ständiger Rechtsprechung nicht entgegen (vgl. Urteile vom 17. August 1961 - BVerwG III C 288.58 -, vom 28. Februar 1963 - BVerwG III C 241.59 - und vom 30. Mai 1963 - BVerwG III C 222.60 -).
  • BVerwG, 08.03.1962 - III C 365.59

    Rechtsmittel

    Eine Anrechnung des Verkaufserlöses auf die Hausratentschädigung hat dagegen zu unterbleiben (vgl. die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 17. August 1961 - BVerwG III C 288.58 - und vom 12. Januar 1962 - BVerwG IV C 383.59 -).
  • BVerwG, 12.01.1962 - IV C 229.60

    Rechtsmittel

    Daß vor der Aussiedlung veräußerter Hausrat nicht mit seinem gesamten Werte als verloren angesetzt werden kann, daß der Hausratverlust insoweit vielmehr nur in dem Unterschiedsbetrage zwischen dem wahren Werte der veräußerten Hausratteile und dem unter Umständen durch einen Notverkauf erzielten Erlös besteht, entspricht bereits der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG IV C 288.58 in BVerwGE 8, 141 und BVerwG III C 288.58 Urteil vom 17. August 1961).
  • BVerwG, 12.01.1962 - IV C 27.61

    Feststellung von Hausratverlust als Vertreibungsschaden und Gewährung von

    Wie der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 30. Januar 1959 (BVerwGE 8, 141), dem sich der III. Senat des Bundesverwaltungsgerichts im Urteil BVerwG III C 288.58 vom 17. August 1961 angeschlossen hat, entschieden hat und in seinem heutigen, zur Veröffentlichung bestimmten Urteil BVerwG IV C 383.59 erneut darlegt, ist das Versilbern von Hausrat, für sich genommen, noch kein Hausratschaden; erst wenn bei einem durch den Druck der bevorstehenden Vertreibung bedingten Verkauf von Hausrat nur ein Mindererlös erzielt wird, stellt der Unterschied zwischen Verkehrswert und Erlös einen Vertreibungsschaden dar, der als Hausratverlust anzusehen ist.
  • BVerwG, 22.10.1962 - IV B 102.62

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

  • BVerwG, 10.07.1962 - III C 243.58

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 07.12.1962 - IV C 64.62

    Hausratentschädigung als Vertriebener - Umfang des Ersatzes von verlorenem

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